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Die Stadtmauern und Stadttöre von Vrsar

Vrsar ist ein Ort, der urbanistisch im Übergang der Spätantike zum Mittelalter entstanden und seit dem Mittelalter ganz von Stadtmauern umgeben ist. Bis zur zweiten Hälfte des XVII Jahrhunderts drängt sich Vrsar in den Mauern zusammen und beginnt dann im Rahmen der demografischen Expansion aus ihnen herauszuwachsen. Am besten sind die Teile bei dem großen und kleinen Stadttor erhalten. Es handelt sich um zwei romanische Türme, die Teile des Fortifikationsystems waren sowie um eigene Mauern des Kastels von Vrsar, die ebenfalls in das Fortifikationssystem einbezogen waren und mit ihrem Zinnen gut erhalten sind.

Am besten sind die Teile bei dem großen und kleinen Stadttor, zwei romanische Türme und die Mauern erhalten.

Gradska Vrata Sasa Halambek

Das große Stadttor befindet sich ganz in der Nähe der Kirche St. Foška. Während des Mittelalters und der Neuzeit war es der Haupteingang zur Stadt und gehört zum Fortifikationssystem Vrsars. Durch dieses Tor führte die einzige Straße im Bereich Vrsars zum Fuß des Berges von Vrsar. Das große Stadttor stammt mit romanischen Merkmalen aus dem Mittelalter, hat aber sein heutiges Aussehen mit dem Wappen Venedigs in der zweiten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts erhalten. Das Stadttor wurde im Winter um 19 und im Sommer um 20 Uhr bis zum Morgengrauen geschlossen, jedoch ist ursprüngliche Holztor, mit dem der Eingang in die Stadt verhindert wurde nicht erhalten.

Das kleine Stadttor befindet sich in Vrsar in unmittelbarer Nähe der Kirche St. Antun von Padua. Dieser Nebeneingang war vor allem für Fußgänger gedacht. Ebenso wie das große gehört das kleine Stadttor gehört zum Fortifikationssystem Vrsars aus dem Mittelalter es mit dem Wappen Venedigs sein heutiges Aussehen in der zweiten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts erhalten hat. Im Gegensatz zum großen Stadttor besteht noch eine Holzkonstruktion mit der der Eingang in die Stadt verhindert wurde, was in Istrien sehr selten zu finden ist. Das kleine Tor in Vrsar öffnet mit dem Durchgang, der sich innerhalb der Stadtmauern fortsetzt, den Eingang zum Haupt der Stadt (wo sich früher die Pfarrkirche befand) und ist von dort aus der schnellste Ausgang aus der ist Stadt.